Microsoft hat sein ‘Government Security Program’ (GSP) erweitert und gewährt Regierungsorganisationen nun auch Einblick in den Quellcode von Office 2003. Redmond hatte GSP im Januar 2003 als Reaktion auf wachsende Sicherheitsbedenken für das Betriebssystem Windows ins Leben gerufen. Die Regierung von Großbritannien ist eine der ersten, die an dem jetzt erweiterten Programm teilnimmt.
“Microsofts kollaborativer Ansatz und der vom Unternehmen gewährte Zugriff auf den Quellcode belegen eine tiefgreifende Verpflichtung zur kontinuierlichen Kollaboration”, sagte Steve Marsh, Mitglied im britischen Kabinettsbüro. Wie es aus Redmond hieß, sollen 90 Prozent des Programmcodes von Word, Excel und PowerPoint offen gelegt werden. Damit will man dem Sicherheitsbedürfnis der Regierungen entsprechen, die Transparenz fordern, wenn die Software Bestandteil ihrer Infrastruktur wird.
“Bei Microsoft sehen wir Regierungen, die unsere Software einsetzen, als Vertrauenspartner”, so Microsoft-CTO Jonathan Murray. Man könne nicht für jede einzelne Regierung entscheiden, was wichtig ist, deshalb habe man das Programm ins Leben gerufen. Vielen Regierungsbehörden sei in erster Linie wichtig, dass sie Formate auch in Zukunft bei Bedarf replizieren können. Bisher arbeitet Microsoft im Rahmen des GSP mit 30 Regierungen zusammen.
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