“Gesellschaften müssen gegen Cybercrime geschützt werden”, heißt es in der Verlautbarung des Europäischen Rates zur ‘Cybercrime Convention’ bei der jüngsten Versammlung in Strassburg. Bisher haben 30 Nationen die Cybercrime Convention unterzeichnet, aber noch lange nicht alle Regierungen haben die internationalen Rahmenbedingungen auch in die nationale Gesetzgebung integriert. Bisher haben nur acht Staaten die Convention ratifiziert, die bei der Versammlung für neue Mitglieder geworben haben.
Gerade die Internationalität, die im Grunde den großen Vorteil dieses Projektes darstellt, ist auch gleichzeitig der größte Stolperstein. So erklärten etwa die USA den Vorschlag für nicht verfassungskonform, da gegebenenfalls Daten über US-Bürger an andere Staaten weitergegeben werden müssen. Und auch andere Nationen erklärten, über diesen Punkt besonders besorgt zu sein.
Daneben veröffentlichte der Rat Zahlen zur Internetnutzung. Im Jahre 2002 gab es weltweit 600 Millionen Internetnutzer. Zudem belegte die Untersuchung einen Anstieg der organisierten Kriminalität im Cyberspace. So werde zum Beispiel das Netz zunehmend für Menschenhandel missbraucht. Das Internet-Betrug-Beschwerde-Zentrum hat für 2003 ebenfalls Zahlen vorgelegt: Auf 150 bis 200 Milliarden Euro wird der Schaden geschätzt, der durch Computerkriminalität im letzten Jahr entstanden ist.
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