Indien entwickelt sich immer mehr zu einem Eldorado für Forschungs- und Entwicklungszentren. Damit dehnt das Land – das sich vor allem mit Software-Entwicklung einen Namen gemacht hat – seine Outsourcing-Dienstleistungen weiter aus, heißt es in einer Studie von ‘Research and Marktes of Ireland’. Demnach wird R&D-Outsourcing (Research and Development) nach Indien bis 2010 auf 8 Milliarden Dollar steigen. 2003 waren es 1,3 Milliarden Dollar.
Verantwortlich für das Wachstum im R&D-Bereich sei vor allem der Trend, Services auszulagern. Unternehmen, die Indien bisher als kostengünstige Basis nutzten, begännen nun die fachliche Kompetenz des Landes auszunutzen. Bisher gibt es nach Angaben der Analysten 150 R&D-Zentren in Indien. Pionier war 1985 Texas Instruments, später folgten Intel, Motorola, IBM und Cisco. Zuletzt hatte AMD angekündigt, in Indien einen neuen Prozessor zu entwerfen und entwickeln.
“In Indien gab es bereits R&D-Outsourcing, noch bevor Outsourcing zur Mode wurde”, so die irischen Analysten in ihrer Studie. Dabei gebe es verschiedene Modelle – von firmeneigenen Projekten über Aufträge eines Dritten bis hin zu Vertragsanweisungen. Pioniere seien in allen Fällen Firmen der IT-Branche. Der Erfolg der indischen R&D-Zentren beruhe vor allem auf gutem Management, der Qualität, guten Verbindungen zu den Universitäten und klaren Roadmaps.
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