Das Standardisierungsgremium EPCglobal hat den lang erwarteten Standard für die nächste Generation der UHF-Tags (Ultra High Frequency) verabschiedet. Das sei das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Organisation, sagte Michael Meranda, Chef der US-Abteilung von EPCglobal. Die Hersteller könnten jetzt mit der Produktion der Generation-2-Tags beginnen, ohne Lizenzkosten fürchten zu müssen.
EPCglobal habe juristischen Rat eingeholt. Die Anwälte hätten befunden, dass die Patente der US-Firma Intermec nicht “unverzichtbar” seien, um RFID-Anwendungen nach dem neuen Standard zu implementieren. Die Hersteller produzierten jedoch in unterschiedlichen Verfahren, so dass sie eventuell doch Patente von Intermec verletzten könnten, schränkte Meranda gegenüber dem Branchendienst RFIDJournal ein. Das sei eine Sache zwischen den Herstellern und Intermec.
Derweil hat Intermec-Chef Tom Miller widersprochen und seine Auffassung bekräftigt, dass alle Produkte, die nach dem neuen Standard hergestellt werden, Patente von Intermec verletzen. “Wir glauben, dass alle Hersteller eine Lizenz von Intermec benötigen”, teilte er mit. Wie US-Medien berichten, will Intermec bei RFID-Hardware Lizenzgebühren von 5 bis 7,5 Prozent verlangen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…