US-Armee versucht das papierlose Büro
Der Traum vom papierlosen Büro wird derzeit von der US-Armee geträumt und versucht, mithilfe von IBM, ihre Record-Keeping-Prozesse in die Neuzeit zu katapultieren.
Der Traum vom papierlosen Büro wird derzeit von der US-Armee geträumt. Sie versucht, mithilfe von IBM ihre Record-Keeping-Prozesse in die Neuzeit zu katapultieren. Das System, das die papiernen Ausdrucke und ihre Ablage überflüssig machen soll, muss allerdings erst noch gebaut werden.
Dafür stehen dem Gewinner der Ausschreibung IBM solche Partner wie der Hersteller von Software für Digitalformulare, PureEdge, und das Systemhaus Enterprise Information Management zur Seite. Sie sollen mithelfen, die Befehlskette der Army zu beschleunigen. Elektronisch eingehende Befehlsdokumente und ähnliches sollen bald nicht mehr physisch angefasst, unterschrieben, weitergereicht und abgelegt werden müssen.
Die Kosteneinsparungen, die sich die Army davon erhofft, sind hoch. Laut dem Projektmanager Jim Acklin, der als Zivilist im Army Publishing Directorate arbeitet, liegen sie bei 1,3 Milliarden Dollar im Jahr. Die Formulare haben sich seinen Angaben zufolge zu einem wahren Dschungel ausgewachsen.
Über 100.000 verschiedene Formulare, müssen jetzt noch per Hand und in papierner Form durch die Flure getragen werden. Die damit abgewickelten Beschaffungs-, Zahl- und Befehlsvorgänge sollen dank elektronischem, speziell angepasstem Content Management bald papierlos und damit deutlich schneller und effizienter sein.