Das 1881 gegründete Hannoveraner Süßwarenunternehmen Bahlsen bringt jetzt seine Management- und Abrechnungsfunktionen konzernweit in Schuss. Dafür kommt unter anderem eine postrelationale Datenbank zum Einsatz. Das Produkt ‘Caché’ der US-Firma Intersystems soll das neu implementierte Management Reporting beschleunigen und effektiver machen.
Das beim Keks-Spezialisten neu implementierte System ‘ProDataWeb’ fungiert als Web-basiertes Produktionsdaten-Abrechnungsprogramm. Bahlsen erledigt damit alle komplexen Management- und Abrechnungsfunktionen innerhalb des knapp 4000 Mann starken Unternehmens, etwa Zoll- und Materialabrechnungen und große Teile des Berichtswesens. Über alle – laut Bahlsen-Website – acht europäischen Standorte hinweg soll diese Arbeit effektiver werden, hofft Bahlsen. “Mit Caché ist unser Management-Reporting-System nicht nur sicherer, sondern auch um ein Vielfaches schneller und leistungsfähiger geworden”, sagt Wolfgang Engelhardt, Abteilungsleiter im Fachbereich Produktions-Controlling bei Bahlsen. “Selbst bei der Erstellung von komplexen und umfangreichen Reporten, die mehrere hundert Seiten umfassen, bleiben die Antwortzeiten des Systems im vorgegebenen Zeitrahmen.”
Wie es heißt, erforderte eine Erweiterung des bereits seit 1997 bei Bahlsen verwendeten Reportprogramms ProData, die auch höhere Anforderungen an die Datenhaltung mit sich brachte, den Einsatz einer postrelationalen Datenbank. Die verwendete Software verfügt nach Herstellerangaben über ein durchgängiges Objektmodell, bildet damit Daten wirklichkeitsnah und sachbezogen ab.
Als Integrationspartner ist Jahn Consulting mit Sitz in Kitzingen unter Vertrag. André Jahn von Jahn Software Consulting lobt an Caché, dass hier automatische Aktualisierungen auch bei größeren Anpassungen problemlos funktionieren, “selbst bei bereits gefüllten Datentabellen”.
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…
Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.
Kundennähe entsteht nicht per Knopfdruck – sie verlangt Haltung, Aufmerksamkeit und eine klare Strategie. Gerade…