Categories: Management

TU München wird Java-Meister

Die Technische Universität München (TUM) hat was zu feiern: Sie wird von Sun Microsystems mit dem international ausgeschriebenen ‘Sun Java System Campus Award’ ausgezeichnet. Dieser Preis ist sehr greifbar, denn er beinhaltet die Ausstattung mit ThinClients, Server- und Netzwerktechnik für Studenten und Professoren. Hervorgetan haben sich die Münchner offenbar durch ihre Kenntnisse in der Java-Welt.
Die Ausstattung wurde an insgesamt zehn Unis weltweit verliehen und umfasst jeweils 20 der aktuellen AMD Opteron basierten Sun Java Workstations und Monitore. Außerdem stehen den Studierenden bisher schon 230 Sun Workstations und ‘Sun Ray Ultra Thin Clients’ als allgemein zugängliche Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Fakultät für Informatik will damit ihren Studenten eine modernere Arbeits- und Forschungsumgebung bieten.

Geplant ist der Einsatz im interaktiven Studienbetrieb tagsüber, nachts und an Wochenenden arbeiten die Rechner als Computer-Cluster an umfangreicheren Aufgaben. Anja Feldmann, Ordinaria für Informatik der TUM, sagt: “Wir sind sehr stolz, als einzige europäische Hochschule zu den Preisträgern zu zählen.” Feldmann ließ sich vor allem durch “hervorragende Performance” der Systeme überzeugen, was sie für technisch anspruchsvolle und rechenintensive Aufgaben geeignet mache. Die Systeme kommen mit Verfügbarkeit für die Betriebssysteme Solaris, Linux und Windows sowie die Unterstützung von 32- als auch 64-bit Anwendungen ans Isarufer.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

5 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

9 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago