Nach nur einem halben Jahr geht die Musikplattform ‘PhonoLine’ wieder vom Netz. Das Projekt wird ein Millionengrab für die T-Com. Die Telekom-Tochter unterstützte das Download-Angebot, das auch wegen US-Konkurrenten wie Apples iTunes nie richtig in Schwung kam.
T-Com wird ihren ehemaligen Partnern einem Bericht des Handelsblatts zufolge Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen und den auf der Plattform vertretenen Online-Shops nun anbieten, ihre Geschäfte auf den Musikservice der Telekom-Tochter T-Online zu übertragen.
Außerdem werde das Unternehmen der Musikwirtschaft Entwicklungskosten für PhonoLine erstatten, berichtete das Blatt. Erst vor zwei Jahren hatten die Beteiligten mit der Entwicklung des Download-Services begonnen, die der Musikindustrie eine Plattform bieten sollte, Musikstücke ins Internet zu stellen, die dann vom Kunden legal heruntergeladen werden konnten. Allerdings kam es immer schon zu Verzögerungen des Starts, die nach Angaben der Verantwortlichen juristischen und technischen Ursprungs gewesen sein sollen.
T-Com selbst unterstützt sein eigenes Musikportal musicload.de, das sich direkt an die Endkunden richtet und preislich auf einer Ebene liegt mit iTunes. Dennoch reiben sich viele Nutzer an den Kosten. Sie sagen, 99 Cent für einen Titel sei zu teuer.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…