Nach nur einem halben Jahr geht die Musikplattform ‘PhonoLine’ wieder vom Netz. Das Projekt wird ein Millionengrab für die T-Com. Die Telekom-Tochter unterstützte das Download-Angebot, das auch wegen US-Konkurrenten wie Apples iTunes nie richtig in Schwung kam.
T-Com wird ihren ehemaligen Partnern einem Bericht des Handelsblatts zufolge Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen und den auf der Plattform vertretenen Online-Shops nun anbieten, ihre Geschäfte auf den Musikservice der Telekom-Tochter T-Online zu übertragen.
Außerdem werde das Unternehmen der Musikwirtschaft Entwicklungskosten für PhonoLine erstatten, berichtete das Blatt. Erst vor zwei Jahren hatten die Beteiligten mit der Entwicklung des Download-Services begonnen, die der Musikindustrie eine Plattform bieten sollte, Musikstücke ins Internet zu stellen, die dann vom Kunden legal heruntergeladen werden konnten. Allerdings kam es immer schon zu Verzögerungen des Starts, die nach Angaben der Verantwortlichen juristischen und technischen Ursprungs gewesen sein sollen.
T-Com selbst unterstützt sein eigenes Musikportal musicload.de, das sich direkt an die Endkunden richtet und preislich auf einer Ebene liegt mit iTunes. Dennoch reiben sich viele Nutzer an den Kosten. Sie sagen, 99 Cent für einen Titel sei zu teuer.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…