Etwa 50 Prozent der Jobs, die mit der Aufrechterhaltung und Wartung des IT-Betriebes in Rechenzentren zusammenhängen, fallen in den nächsten 20 Jahren weg. Das sagte Donna Scott, Analystin beim Marktforschungsunternehmen Gartner. Grund dafür seien Verbesserungen in der Technologie der Rechenzentren.
Wie Industriearbeiter seit Jahrzehnten, seien IT-Profis mit einer immer stärkeren Automatisierung konfrontiert, so Scott. Besonders die Standardisierung der Anwendungen, der Arbeitsprozesse und der IT-Infrastruktur in den Rechenzentren führe zu einer höheren Produktivität – bei einer geringeren Nachfrage nach Arbeitskräften. “Es gibt immer mehr Automatisierung, bei abnehmenden Arbeitskosten”, sagte Scott gegenüber US-Medien.
Laut Gartner entsteht in den Rechenzentren in einem längeren Prozess eine so genannte ‘Real Time Infrastructure’. Diese soll service-orientierte Architekturen (SOA) einschließen, Kommunikationsbarrieren abbauen und so eine dynamische Anbindung der IT an die Geschäftsprozesse ermöglichen. Nach Angaben von Scott zeichnen Jobs, die mit der Aufrechterhaltung und Wartung des IT-Betriebes zusammenhängen, gegenwärtig für etwa 55 Prozent der Arbeitskosten der IT-Abteilungen verantwortlich.
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