Manchmal tuts noch weh, obwohl der Arzt ein Medikament verschrieben hat. Dann gibt er eine höhere Dosis, die vielleicht in der Menge nicht nötig gewesen wäre. Bis die passende Dosierung gefunden ist, kann es Tage dauern, die, vorausgesetzt der Patient ist in stationärer Behandlung, wegen der Bettenbelegung und der möglicherweise zu viel verabreichten Medikamente teuer werden. Um das zu verhindern, soll in Zukunft ein Computer die Stärke der Schmerzen messen.
Forscher in Neuseeland arbeiten an einem Programm, das den Grad der Aufregung eines Patienten, die durch Schmerz erzeugt wird, mit Hilfe einer Videokamera misst und die Daten auswertet. Mit den Ergebnissen soll der Computer die Art und Dosis der Medikation errechnen und automatisch verabreichen können. Dahinter steckt vor allem die Idee, Kosten zu sparen: hinsichtlich der Medikamente, die so zielgerichteter gegeben werden können und im Hinblick auf die Dauer des Krankenhausaufenthaltes. Und irgendwie will man auch dem Patenten helfen und ihn schneller gesunden sehen – auch wenn das wohl weit hinter dem Kostenargument zurücktreten dürfte.
In der Online-Ausgabe des Nachrichtensenders CNN relativiert einer der Verantwortlichen dann aber die rein technisch basierte Heilung. Wahrscheinlich werde der Computer die Medikation nie vollautomatisch übernehmen. Eher vorstellbar sei eine Lösung, bei der das Programm den Schmerzgrad misst, eine Vorschlag errechnet und eine Schwester anschließend ‘fragt’, ob die Vergabe in dieser Weise durchführen darf.
Hoffentlich bekommt der Rechner eine freundliche Männer- oder Frauenstimme verpasst, die dem Patienten zumindest das Gefühl gibt, persönlich wahrgenommen zu werden. Noch rechnen die Macher mit einer Entwicklungszeit von rund fünf Jahren. Da könne sie sich das mit der persönlichen Ansprache ja noch überlegen.
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