‘Ajax’ soll als Entwicklerwerkzeug die grafischen Aufgaben beim Website-Design leichter machen – auch Microsoft (MS) will sich darin üben und hat jetzt etwas über eine Technik mit dem Code-Namen ‘Atlas’ erzählt. Darunter versteht der Konzern eine Software, die für Ajax geschrieben ist. Was ist noch mal Ajax?
Ajax steht für Asynchronous JavaScript for XML (eXtensible Markup Language) und soll den Bau interaktiver Websites erleichtern. Dabei können html (Hyper Text Markup Language) oder kaskadierende Style Sheets für die Präsentation verwendet werden, außerdem JavaScript, XML, JavaScript Object Notation (JSON) und das Werkzeug XMLhttpRequest. Der Vorteil des letzteren soll darin liegen, dass beim dynamischen Website-Bau nicht für jede Information, die auf dem Server liegt, auch direkt der Server angesteuert werden muss. Vielmehr verwendet das Tool den Web Browser als eine Art von Zwischenlager. Browser, die Ajax unterstützen, sind heute IE, Firefox, Mozilla, Opera und andere. Ajax-Entwickler sollen in die Tausende gehen.
Jedenfalls sind es genug für Microsoft, sich zu rühren. Der Konzern will die erwarteten Geschäfte mit solchen Techniken auch abschöpfen und hat ein Projekt vorgestellt, das die Ajax-Arbeit verbessern soll. Atlas, so zitiert die US-Presse den Plattformtechnik-Manager Charles Fitzgerald von Microsoft, sei ein Web Client Framework. Atlas soll dabei den “Spaghetti-Code”, der massenhaft durch Ajax entstehe, entwirren. Fitzgerald sagt, Atlas ist ebenfalls in JavaScript geschrieben, kann mit einem Add-on für einen Ajax-kompatiblen Web-Browser heruntergeladen und sofort benutzt werden. Es enthält Standard-Funktionen wie Debugging und erlaubt objektorientiertes Arbeiten. Atlas soll als Teil von Microsoft Visual Studio 2005 im September auf den Markt kommen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…