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Preise für Sun Workstations purzeln

Sun Microsystems will Kunden aus dem Programmierumfeld ein neues Angebot unterbreiten. Für weniger als 1000 Dollar sollen Designer und professionelle Anwender von Computer Aided Design (CAD) eine Workstation erhalten, die nach Herstellerangaben genauso viel kann wie vergleichbare Produkte der Konkurrenz.

Die ‘Ultra 20 Workstation’ kommt mit AMD-Opteron-Chips und bis zu einem TByte an internem Speicher. Die Hardware unterstützt ‘Quadro’ PCI Express Grafikplatinen von Nvidia und entsprechende Medien- und Kommunikationsprozessoren. Auf der Softwareseite kommt die Workstation mit Solaris 10 und Java-Entwicklerwerkzeugen, deren Wert allein laut Sun “in die Tausende Dollar” geht.

Für Sun ist dies eine Möglichkeit, zu einem Bruchteil des Preises, den Dell, Hewlett-Packard und IBM verlangen, ein konkurrenzfähiges Produkt auf den Milliardenmarkt mit Grafik-Design zu werfen. Hier sind die Rechner der Industrie angesiedelt, die extrem hohe Leistungen bringen, bis hin zum Supercomputing-Umfeld – für die Darstellung der so generierten Ergebnisse sind mehrere CAD-Workstations erforderlich. Hier will Sun nun noch mehr als in der Vergangenheit punkten. Die Strategie ist dabei fast schon ein Markenzeichen für Sun: Vergleichbares zum billigen Preis.

Das soll es auch für die mobilen Programmierer geben: Die Workstation ‘Ultra 30’ kommt ebenfalls mit vorinstalliertem Solaris 10, nutzt aber UltraSparc-Prozessoren für mobiles Computing. Der Preis hierfür beginnt bei 3400 Dollar. Beide Geräte sollen im Juli zu haben sein.

Silicon-Redaktion

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