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Loudeye vermiest Peer-to-Peer-Fans den Spaß

Das US-Unternehmen Loudeye bietet seine Dienste ab sofort auch in Europa feil. Geschäftsidee der Firma ist es, digitalen Content zu schützen. Dazu platziert Loudeye mit seiner ‘Overpeer’-Technik in Peer-to-Peer-Netzwerken fehlerhafte Musik- oder Videodateien.
Diese Dateien kann ein Nutzer der Peer-to-Peer-Tauschbörsen äußerlich nicht von echten Musik- oder Videodateien unterschieden. Lädt der Anwender sie herunter, stellt er jedoch fest, das die fehlerhaften Dateien über eine sehr schlechte Tonqualität verfügen oder sich Teile eines Songs ständig wiederholen. Loudeye baut zudem Links ein, die den Anwender auf die Site des Inhalte-Anbieters führen – mit dem Ziel, das der Content dort legal erworben wird.

Nach Angaben des Unternehmens schützt es etwa 60.000 Titel und verhindert “Hunderte Millionen von Download-Versuchen”. Loudeye sieht bei europäischen Kunden aus den Branchen Musik, Film und Video, Spiele und Software eine Nachfrage für seine Dienstleistung. Mit amerikanischen und asiatischen Unternehmen habe man schon entsprechende Vereinbarungen, hieß es.

Silicon-Redaktion

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