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Oracle steckt den Zeh in Storage-Gewässer

Auch wenn Storage und Grid noch etwas entfernt voneinander sind – Oracle fängt schon mal damit an, die beiden Welten anzunähern. Die Grid-fähige Datenbank des kürzlich sehr gewachsenen Softwarekonzerns, ’10g’, soll günstige und gute Storage-Funktionen künftig besser nutzen können. Dafür bauen die Kalifornier aber nicht selbst etwas Neues, sondern holen sich Partner, die sich auskennen sollten: Hewlett-Packard, EMC, Apple, Dell und Network Appliance sind neben dem Storage-Device-Hersteller Engenio und dem OEM-PC-Spezialist MPC Computer mit von der Partie.
Mit der ‘Resilient Low Cost Storage Initiative’ will der Konzern erreichen, dass die Speicherkosten innerhalb der meist sehr teuren Datenbank-Implementierung nicht übermäßig hoch sind. Kostentreiber zu identifizieren und auszumerzen ist daher die Aufgabe aller Partner. Sie sollen auch spezielle Konfiguration für Low Cost Storage in der Datenbank entwickeln, sowie gemeinsam eine Liste der Best Practices beim Einsatz und Aufbau solcher Speicher erstellen.

In Kombination mit der expansiven Suite von Oracle sollen sich Low-Cost-Storage-Lösungen einsetzen lassen für: Online Disk Backup & Recovery, Entwicklungs- und Test-Datenbanken, Reporting-Datenbankbereiche, Datenbanken für Disaster Recovery und Data Warehousing. Hierbei sollen sich die üblichen Standards, die unternehmenskritische Anwendungen an Verfügbarkeit und Sicherheit stellen, einhalten lassen.

Silicon-Redaktion

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