Linux-Alternative zum Exchange-Server
Aus Frankreich kommt jetzt der ‘Zen Box’-Server und der Hersteller Zinside will damit eine ‘all-in-one’-Lösung mit 100 Prozent Open Source auf den Markt bringen.
Aus Frankreich kommt jetzt der ‘Zen Box’-Server und der Hersteller Zinside will damit eine ‘all-in-one’-Lösung mit 100 Prozent Open Source auf den Markt bringen, als Alternative zu proprietären Produkten wie Microsoft Exchange oder Lotus Domino. Softwareseitig sei vom Internet, Intranet, Mail, File-Server, Gateway, Router und Firewall sozusagen das gesamte Netzwerk in dem futuristischen Server untergebracht.
Mit dem Server stünde ein komplettes Netzwerk für Heimanwender und kleinere Unternehmen zur Verfügung. “Man braucht kein Netzwerk-Experte zu sein oder viel Geld für riskante Hardware und Lizenzen auszugeben”, erklärte Hervé Fulchiron, einer der Mitgründer von Zinside. “Wir bieten eine komplette Groupware-Suite mit essentiellen Netzwerk- und Sicherheits-Tools.” Die erste Konfiguration des Servers komme mit einem AMD Athlon XP 2400+ mit 256 MB RAM und 300Mhz DDR, 80 GB Festplatte und einem CR-Rom-Brenner.
Zinside bietet ein so genanntes ‘Onsite Outsourcing’ oder ‘In-House-Hosting’. Ein Service, der schon ab 135 Dollar pro Monat zu haben ist. Zinside übernimmt die Organisation und die Installation einer Internet-basierten Business-Anwendung. Die Hardware bleibt für eine monatliche Grundgebühr beim Kunden vor Ort. Das Angebot erinnert ein wenig an ein Modell von Mandrake-Linux und Nexedi. Zusammen bieten beide ebenfalls Hardware mit einem Linux-Netzwerk für einen günstigen Monatsfixpreis an.