Computer Associates (CA) traut sich die nächste Technikintegration zu. Mit dem Kauf der Security-Firma Netegrity will CA sein Portfolio neu gewichten. Das passt nach Aussagen des Management durchaus in die angekündigten Umbaupläne. Schließlich wolle der große Independent Software Vendor sich neu positionieren und das bedeute eben, an der einen Stelle zu streichen, um an der anderen zu wachsen. Das geht durchaus auch mit einem Zukauf.
CA ist die Integration der weit verbreiteten Netegrity-Lösungen für Identity und Access Management (IAM) viel Geld wert: 430 Millionen Dollar will CA für die Übernahme ausgeben, in bar. Damit soll laut dem neuen CEO Kenneth Cron die “Führungsposition im Identity- und Zugangsmanagement” für CA ausgebaut werden. Der Zukauf, so sagte er, ermögliche CA, seine Security-Ansprüche besser zu erfüllen und den Kunden die marktweit vielfältigste und intelligenteste Komplettlösung für IAM zu bieten.
CA werde sich nach vorne bewegen und seine Ressourcen und Investitionen in Einklang bringen mit den neuen strategischen Wachstumsentscheidungen des Konzerns. Diese sind demnach im Einzelnen: interne Entwicklungsaufgaben, weitere geografische Ausdehnung und die Verfolgung neuer Wege in einzelne Märkte und Regionen. Hierbei soll auch die Akquisition ihre Rolle spielen – auch wenn kritische Stimmen auf der jetzt in Mannheim laufenden CA-Konferenz mehrfach darauf hinweisen, dass CA seine vorher erfolgten Einkäufe noch zu integrieren habe. Doch dies soll laut CA-Management durch Abstriche in der einen Richtung und ein Wachstum in der anderen gewährleistet werden. CA hat seine Umbruchphase demnach noch nicht abgeschlossen.
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