In Aachen geht die Sonne mit 4,6 T-Flops auf

Sun Micorsystems erweitert das High-Performance-Rechenzentrum der Technischen Universität Aachen und holt sich den Dienstleister Comprendium mit ins Boot. Das Rechenzentrum dort setzt sich aus Fire-Servern der Klassen E25K, E6900 und E2900 zusammen. Die bestehenden 28 Sun-Fire-Systeme werden auf die Dual-Core UltraSPARC IV aktualisiert.
Zusätzlich kommt in das Rechenzentrum ein Cluster mit 64-Fire-V40z-Servern mit dem Opteron-Prozessor von AMD hinzu. Jeder Server verfügt dann mit vier CPUs über 8 GByte Arbeitsspeicher. Das neue Rechenzentrum wartet dann mit 3,5 TByte aggregiertem Hauptspeicher auf, schafft 4,6 Teraflops und hat etwa vier Mal so viel Rechenleistung wie bisher. Die Universität und Sun pflegen seit einigen Jahren eine enge Partnerschaft bei gemeinsamen Forschungen und der Ausbildung in den Bereichen High-Performance-Computing und Visualisierung.

Daneben hat Sun mit dem Lösungs- und Dienstleistungsanbieter Comprendium eine strategische Vertriebs- und Technologiepartnerschaft geschlossen. Beide Unternehmen wollen zusammen auf der Systems ihr erstes gemeinsames Produkt vorstellen. Dabei haben die Unternehmen das ‘Storage and Archive Manager File System’ (SAM FS) und das ‘i2z Multilingual Content Integration Framework’ von Comprendium zusammengeführt. Damit soll unternehmensweite Content-Verwaltung möglich sein. Durch die Anbindung des Storage-Systems an das Integration Framework haben Anwender zugriff auf Informationen und können auch auf diese Art ihre Daten in verschiedenen Formaten archivieren.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

5 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

8 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago