Categories: SoftwareUnternehmen

Sparkurs bei AT&T: Stellenabbau und möglicher Wechsel zu Linux

Nachdem der US-Mobilfunkanbieter AT&T Wireless im Februar aufgekauft wurde, fährt das Unternehmen einen strikten Sparkurs. Nach neuesten Informationen will das Unternehmen 20 Prozent seiner Mitarbeiter nach Hause schicken, zudem erwägt der Traditionskonzern einen Wechsel von Windows auf Linux auf seinen etwa 70.000 PC-Arbeitsplätzen. Außerdem werde auch Mac OS getestet.
Nach Angaben von Unternehmenssprecher Michael Dickman prüft AT&T die Betriebssysteme bezüglich Verlässlichkeit, Sicherheit und Kosten. “Es gibt den Wettbewerb und die Auswahl. Ein CIO, der nicht die Möglichkeiten auslotet, die sich dadurch ergeben, würde nicht mit der erforderlichen Sorgfalt handeln.” Derzeit werde jedoch der Wechsel weg von Windows nicht aktiv betrieben. Eine endgültige Entscheidung soll Ende 2005, Anfang 2006 fallen.

AT&T zieht sich derzeit langsam aus dem traditionellen Telefongeschäft mit Verbrauchern zurück, die angekündigte Kündigungswelle ist eine Folge davon. Drei Viertel der betroffenen Mitarbeiter seien bereits in diesem Jahr informiert worden oder ausgeschieden. Ein Abbau von 20 Prozent der Stellen bedeutet nach Angaben der US-Presse 12.000 Kündigungen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

6 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

6 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

1 Woche ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

1 Woche ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

1 Woche ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

1 Woche ago