Im Zuge des Fernsehduells zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten Bush und Kerry hatte der US-Vizepräsident Dick Cheney sich versprochen. Er lenkte Tausende Internet-User auf die Seite eines ausgewiesenen Bushgegners.
So hatte Cheney die Zuschauer aufgefordert, die Argumente der Demokraten auf der Webseite ‘factcheck.com’ zu prüfen. Gemeint war aber die Seite der Universität Pennsylvania ‘Factcheck.org’. Die Unternehmensseite war indes dem Ansturm nicht mehr gewachsen und die Betreiber hatten die Surfer kurzerhand auf die Seite des Milliardärs George Soros weitergeleitet, der vor einigen Monaten eine Kampagne gegen die Wiederwahl des Präsidenten George Walker Bush gestartet hatte.
Ein Anwalt des Unternehmens erklärte, die Umleitung sei durchaus als politische Stellungnahme zu werten. Außerdem war die Firmenleitung davon ausgegangen, dass der Magnat und Irak-Kriegsgegner Soros auch die finanzielle Seite der massenhaften Anfragen besser im Griff habe. Der Magnat erklärte auf seiner Website ‘georgesoros.com’, dass er nicht die Verantwortung für die Umleitung trage, und dass er selbst über diese Wendung überrascht sei.
Soros ist der Meinung, dass die USA durch den Waffengang im Irak weit unsicherer würden, als es bislang der Fall war. Zudem spricht er sich dafür aus, den Teufelskreis der Gewalt zu durchbrechen. Sollte Bush nicht gewählt werden “haben wir eine bessere Chance, den Respekt und die Unterstützung der Welt wiederzuerlangen”, so der Milliardär. Aber trotz offenbar unterschiedlicher politischer Meinungen bleibt Soros fair und erklärt, dass Cheney wohl die Interessenten auf die Seite ‘factcheck.org’ hinweisen wollte.
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