Im Internet Explorer (IE) ist offenbar eine bereits vor zwei Jahren gestopfte Lücke wieder aufgebrochen. Das berichtet der bulgarische Sicherheitsspezialist Georgi Guninski. Durch das Sicherheitsleck könnten Angreifer die Daten auf anderen Webseiten auslesen.
Bei der Ansicht von XML-Dateien prüft der Internet Explorer normalerweise, ob die Quelldaten zu einer anderen Domain weitergeleitet werden könnten – im Zweifelsfall wird das unterbunden. Die jetzt neu entdeckte Sicherheitslücke gestattet jedoch genau diese Weiterleitung der Daten. Über eine entsprechend präparierte Webseite kann ein Hacker dann den Inhalt geöffneter Browser-Fenster auslesen.
Die Schwachstelle war bereits im Februar 2002 von GreyMagic Software entdeckt worden, im August desselben Jahres hatte Redmond dann ein entsprechendes Patch zur Verfügung gestellt. Möglicherweise habe ein danach erschienenes Patch das Leck wieder aufgerissen, vermutet Guninski. Nach seinen Angaben ist der Internet Explorer in den Versionen 5.x und 6.x betroffen. Ein Patch, mit dem die Lücke erneut gestopft werden kann, bietet Microsoft derzeit nicht an.
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