Im Internet Explorer (IE) ist offenbar eine bereits vor zwei Jahren gestopfte Lücke wieder aufgebrochen. Das berichtet der bulgarische Sicherheitsspezialist Georgi Guninski. Durch das Sicherheitsleck könnten Angreifer die Daten auf anderen Webseiten auslesen.
Bei der Ansicht von XML-Dateien prüft der Internet Explorer normalerweise, ob die Quelldaten zu einer anderen Domain weitergeleitet werden könnten – im Zweifelsfall wird das unterbunden. Die jetzt neu entdeckte Sicherheitslücke gestattet jedoch genau diese Weiterleitung der Daten. Über eine entsprechend präparierte Webseite kann ein Hacker dann den Inhalt geöffneter Browser-Fenster auslesen.
Die Schwachstelle war bereits im Februar 2002 von GreyMagic Software entdeckt worden, im August desselben Jahres hatte Redmond dann ein entsprechendes Patch zur Verfügung gestellt. Möglicherweise habe ein danach erschienenes Patch das Leck wieder aufgerissen, vermutet Guninski. Nach seinen Angaben ist der Internet Explorer in den Versionen 5.x und 6.x betroffen. Ein Patch, mit dem die Lücke erneut gestopft werden kann, bietet Microsoft derzeit nicht an.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…