Antoine de Saint-Exupery, der Autor des Buches ‘Der kleine Prinz’, hat auch heute noch einen Marketing-trächtigen Namen. Deshalb müssen sich die geistigen Erben des Autors gegen Cybersquatter wehren. Eine Medienfirma aus den USA besitzt derzeit drei Internetadressen, die jetzt wieder von einer französischen Literaturgesellschaft beansprucht werden. Der kleine Prinz hat also erstmal gewonnen.
Die Site war bei Redaktionsschluss noch aktiv, die ebenfalls “besetzten” Sites saintexupery.com und siant-exupery.com auch. Dennoch muss der jetzige Eigentümer – Holding Company, ein Partner von Virgin Islands Medien – die Gesellschaft zufrieden stellen und die Rechte abgeben. Wie Reuters meldet, hat der Betreiber aber zehn Tage Zeit, Einspruch zu erheben. Ansonsten fallen die Rechte an die ‘Societe Civile pour lOeuvre et la Memoire d’ Antoine de Saint-Exupery – Succession’. Das entschied die U.N. World Intellectual Property Organization. Sie wehrt Cybersquatter ab – also Firmen oder Personen, die bekannte Namen als Internetadressen besetzen. Diese tun das meist, um den rechtmäßigen Besitzern die Rechte möglichst teuer abzutreten.
Die Holding Company hatte die drei Sites “rechtmäßig angemeldet für kommerzielle Zwecke”. Neben kurz gehaltenen Informationen zum Autor, der 1944 während eines Aufklärungsfluges in Nordafrika verschwunden ist, gibt es Links zu Online-Shops für diverse Bücher, Poster, Gegenstände und Medien rund um den kleinen Prinzen und Saint-Exupery. Es heißt hier wörtlich, dass eine Verbindung zu den Erben oder Rechteinhabern an den Werken des Autors nicht beabsichtigt ist und dass es sich um eine Site mit ausschließlich kommerziellem Charakter handelt. Ob die Holding Company sich wehren will, ist nicht bekannt, wohl aber, dass das Geschäft mit Memorabilia rund um den kleinen Prinzen blüht. Fachleute erwarten ein Tauziehen. Wie heißt es doch in Kapitel 6 des berühmten Buches: “Ach, kleiner Prinz, so nach und nach habe ich dein kleines, schwermütiges Leben verstanden.”
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