Google will nicht mehr nur nach Videos suchen, die sich der Anwender mit einem externen Video Player von Microsoft oder Real ansehen kann. Der Suchmaschinenbetreiber stellt jetzt ein eigenes Video-Werkzeug zur Verfügung.
Derzeit noch in der Beta und aktuell ausschließlich für den Internet Explorer und Firefox erhältlich, sollen User mit dem Plug-in in Zukunft vor allem aus zwei Quellen schöpfen können: Videos, die mit einem Suchbegriff im Web übereinstimmen und solche, die Anwender in ein Google-Archiv geladen haben, das seit April angeboten wird. Dort haben sich laut Unternehmen bereits Unicef, Greenpeace und andere mit Videos eingepflegt. Das Plug-in kann unter http://video.google.com heruntergeladen werden.
Nachdem das Tool installiert ist, kann der Anwender Stichwörter eingeben und nach Treffern suchen lassen. Die zeigen dann nicht nur die verfügbaren Videos in fünf extra Fenstern an, sondern geben auch eine kurze Information darüber in einem gesonderten Textfeld. Wer Videos auf den Google-Server lädt, soll außerdem noch bestimmen können, ob Interessenten dafür bezahlen sollen und wie viel. Interessanterweise habe es kaum pornografische Inhalte gegeben, seit der Upload-Link existiere, heißt es. Rechtlich fehlerhafte oder moralisch verwerfliche Videos wolle man ohnehin von vornherein blockieren.
Wichtig sei den Verantwortlichen hauptsächlich die einfache Bedienbarkeit. Es soll so simpel und umfangreich sein, dass Benutzer in dem ‘Web-TV’ eine echte Informationsquelle sehen, auf die sie schnell zugreifen können, sagte ein Produktmanager in der US-Presse.
Nicht nur für große Organisationen sei das Angebot, Videos hochzuladen interessant. Auch kleinere Firmen könnten sich mit nicht allzu hohem Aufwand präsentieren. Die visuelle Verfügbarkeit bringt aber auch Google den Vorteil, eine weitere Werbeplattform zu haben. Werbung kann dabei punktiert platziert werden. Daraus machen die Verantwortlichen keinen Hehl.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…