Google will die Bestände großer Bücherein der Allgemeinheit zugänglich machen – den Anfang macht eine Kooperation mit fünf großen Bibliotheken. Partner der ersten Stunde sind die renommierte britische Universität Oxford, die US-Universitäten Harvard, Stanford und Michigan sowie die öffentliche Bibliothek New Yorks. Die Vereinbarung umfasst derzeit 15 Millionen Bücher und soll schrittweise ausgedehnt werden.
“Bibliotheken sind seit Jahrhunderten Wächter des Wissens”, sagte Susan Wojcicki, Director of Product Management bei Google. “Wir sind sehr aufgeregt, dass wir diese Fülle an Informationen entriegeln.” Das Projekt werde sich über mehrere Jahre entwickeln.
Derzeit hat jede Bibliothek eine eigene Vereinbarung mit Google geschlossen. So erlaubt die Harvard-University im Rahmen des Pilotprojekts lediglich, dass 40.000 zufällig ausgewählte Bücher digitalisiert werden. Insgesamt stehen in der Bibliothek des Hauses 15 Millionen Werke. Harvard könne so mögliche Bedenken prüfen, beispielsweise, ob die Bücher vorsichtig behandelt werden oder in Bezug auf das Urherberrecht, sagte ein Harvard-Sprecher.
Auch die Bibliothek New Yorks erlaubt Google nur den Zugriff auf eine limitierte und nicht genannte Anzahl an Büchern. Stanford und die Universität von Michigan gewähren den Suchmaschinenbetreiber dagegen, den gesamten Bestand von insgesamt rund sieben Millionen Büchern zu digitalisieren. Oxford hat alle Bücher freigegeben, die vor 1900 publiziert wurden. Diese Werke sind nicht mehr urheberrechtlich geschützt und sollen so komplett online abrufbar sein. Neuere Bücher werden in Auszügen gezeigt.
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