Microsoft gewährt jetzt einen ersten Blick auf die lange angekündigte Desktop-Suche. Sie wird als Toolbar in das Windows-Betriebssystem, den Internet Explorer und in das Mail-Programm Outlook integriert. Unter dem Namen ‘MSN Toolbar Suite’ werden die drei Werkzeugleisten auf den Seiten von Microsoft gratis zum Download angeboten.
Der bereits bestehende MSN-Toolbar für den Internet Explorer wird jetzt um die neue Funktion erweitert. Über alle drei lassen sich sowohl Web-Inhalte als auch lokale Festplatten nach Dokumenten, Mails oder anderen Informationen durchstöbern. Jedoch lassen sich die Ergebnisse der einzelnen Plug-ins nicht miteinander kombinieren.
“Wir zwingen unsere Anwender nicht, auf eine Webseite zu gehen, wie bei anderen Lösungen “, erklärte Yusuf Mehdi, Vice President von MSN. “Wir ermöglichen eine Suche in Windows oder Outlook und präsentieren die Ergebnisse. So sucht der User im bekannten Umfeld.” Das Programm indexiere eine möglichst breite Anzahl von Dokumenten aus verschiedenen Anwendungen. Darunter auch Kontakte, Notizen und auch GIFs und Bitmaps.
Die Suche umgehe auch Sicherheitsprobleme, wie sie bei der Google-Desktop-Suche aufgetaucht seien. Die Suchergebnisse beschränken sich auf die jeweiligen Rechte einer Authentisierung oder eines Accounts, zum Beispiel wenn sich mehrere Personen an einem Rechner oder Netzwerk anmelden, erklärte Mehdi. Passwörter und andere vertrauliche Informationen bleiben so für nichtberechtigte Personen unzugänglich. Die Beta-Version unterstützt Windows XP, 2000 SP 4 und kann ab sofort – allerdings nur in englischer Sprache – heruntergeladen werden.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…