Um die eigene Position im Rechtsstreit mit dem IT-Konzern IBM besser zu beleuchten und mehr Unterstützung zu gewinnen, will der Softwarespezialist SCO Group jetzt eine Informationen-Website launchen. Hier werde das Unternehmen die Gerichtsakten und Prozessdokumente veröffentlichen und aktualisieren, heißt es.
Die Site namens ‘Prosco.net’ soll ein Archiv aller Eingaben des Unternehmens beinhalten, daneben auch die Anhörungsdaten und die Position der SCO-Anwälte und des Unternehmens zu bestimmten Fragen des Prozesses. Die Site soll sich laut Aussagen des Unternehmens an Personen, Organisationen und Partner richten, die dem Prozessverlauf folgen wollen oder müssen.
Die Aktivitäten, so ein Unternehmenssprecher, seien dringend notwendig geworden. Immer mehr Kunden und Geschäftspartner hätten SCO auf der Suche nach mehr Informationen kontaktiert. Das habe schließlich so überhand genommen, dass SCO sich zu einer Vereinheitlichung und Zentralisierung seiner Informationspolitik in dieser Frage gezwungen sah.
Besonders ärgerlich war offenbar die häufige Aussage von Interessierten, sie wollten nicht immer nur bei Groklaw nachsehen. Groklaw ist eine Site, die die Prozesse zwischen IBM, SCO, Autozone, Novell und anderen verfolgt, und die dafür bekannt ist, nicht besonders viel Sympathie für SCO zu hegen.
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