Um sich optimal auf eine “Orientierungsarbeit” in Englisch vorzubereiten, hat ein 14-jähriger Schüler aus Sachsen eben mal den Server des Kultusministeriums des Landes gehackt. Eine große Herausforderung was das allerdings nicht – denn der Lehrer selbst führte ihn auf die richtige Spur.
So gab ihm der Pädagoge die Adresse der Internetseite, auf der die Prüfungsfragen und -antworten des vergangenen Schuljahres abgelegt sind. Sie hatten alle das Kürzel 04 im Dateinamen. Der 14-Jährige zählte eins und eins zusammen und probierte es mit dem Kürzel 05 – schon hatte er Fragen und Antworten für das laufende Schuljahr auf dem Bildschirm.
Aus dem Kultusministerium hieß es, die Seite sei ja eigentlich auch nur für Lehrer gedacht gewesen. Inzwischen hat man aber dennoch ein paar Sicherheitsmaßnahmen ergriffen – um im Prüfungsverzeichnis nach “vorn” zu gelangen, gibt es ab sofort für jede einzelne Schule ein Passwort.
Aufgeflogen ist der Coup übrigens, weil der jugendliche Hacker etwas unprofessionell vorging und die ausspionierten Daten an vier Mitschüler weitergab. Die Fünf schrieben weitgehend gleichlautende Arbeiten und da musste nun der Lehrer nur noch eins und eins zusammenzählen. Im sächsischen Ministerium ist man dennoch von der Klugheit des Landessohnes beeindruckt: “Wir können eine gewisse Anerkennung nicht versagen.”
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…