Kurz nachdem Google seine neue Desktop-Suche vorgestellt hat, sind offenbar massive Sicherheitsprobleme aufgetaucht. Wird das Tool an einem Rechner angewendet, an dem mehrere Nutzer arbeiten, können dadurch persönliche Inhalte jederzeit abgerufen werden, berichtet die US-Fachpresse. So sei es möglich E-Mails zu lesen, die ein Nutzer im Vorfeld über Freemailer wie Yahoo, AOL oder MSN verschickt hat.
Die Suchfunktion ermögliche zwar keinen direkten Zugang zu den Mail-Accounts, zeige aber die im Cache gespeicherten Nachrichten, die von einem Nutzer abgeschickt oder abgerufen wurden. Auf diese Weise könnten auch Chat-Protokolle und abgerufene Webseiten eingesehen werden. Um alte E-Mails aufzustöbern genüge es, die Suchworte ‘compose’ oder ‘inbox’ einzugeben, heißt es in dem Bericht.
“Das ist kein Fehler, sondern als Feature gedacht”, sagte dazu Marissa Meyer, Google Director Consumer Web Products. Es sei immer die Absicht von Google gewesen, den Anwendern zu ermöglichen E-Mails einzusehen, die auf einem Rechner abgerufen oder verschickt wurden. Die Suchfunktion für den Desktop sei nicht für den Einsatz an Rechnern entwickelt, an dem mehrere Nutzer arbeiten.
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