Deutsche Behörden nehmen es mit der Sicherheit geheimer Daten offenbar nicht zu genau. Das berichtet die Tageszeitung Rheinische Post und beruft sich dabei auf einen noch nicht veröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofs an den Haushaltsausschuss des Bundestags. Darin heißt es, auf den Computern der Bundesverwaltung sei die Sicherheit “vertraulicher Daten” nicht gewährleistet.
“Die Kenntnisnahme hochsensibler Daten kann daher als wahrscheinlich angesehen werden”, heißt es in dem Papier. Untersucht wurden 13 besonders sensible militärische und zivile Dienststellen. In einigen dieser Systeme fanden die Prüfer “eine Vielzahl von unerlaubten installierten Programmen, zum Beispiel Computerspiele”.
Zudem hätten Stichproben ergeben, dass Hacker mehrmals versucht hätten auf vertrauliche Daten zuzugreifen. Das sei jedoch bis zu der Prüfung unbemerkt geblieben. Auch die Löschung sensibler Daten sei ungenügend organisiert, hieß es. In einer Dienststelle fand der Bundesrechnungshof rund 8000 Disketten und CD-ROMs mit vertraulichem Material, die hätten vernichtet werden müssen. Der Haushaltsausschuss wolle noch in dieser Woche über Konsequenzen beraten, schreibt das Blatt.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…