Wenig überraschend ist die jüngste Partnerschaft zwischen Großkonzernen der IT, doch sie soll die Geschäfte weltweit sicherer machen. IBM, Microsoft und Computer Associates (CA) sind in kurzen Abständen sehr grundlegende Verträge mit dem Netzwerkkonzern Cisco eingegangen, um Viren und Würmer zu greifen, bevor sie bei den Unternehmen Schaden anrichten.
Microsoft und Cisco gehen dabei den Weg, ihre Architekturen vollständig anzugleichen und so die Kompatibilität zu erhöhen. Dafür tauschen sie Technologie aus und arbeiten bei der Synthese der bislang getrennten Techniken enger als bisher zusammen. Wie die Unternehmen mitteilen, sind die entscheidenden Produkte von der Zusammenarbeit betroffen: die Sicherheitsfunktionalitäten in Ciscos Routern sollen mit Microsofts Server- und Desktop-Features für Security zusammengeführt werden. Beide Konzerne hatten vor etwa einem Jahr mit einer eigenen Sicherheitsstrategie begonnen – jetzt wollen sie ihre Anstrengungen kombinieren.
Die Zusammenarbeit mit IBM soll sich vor allem auf der Managing-Ebene abspielen. Hier ist angedacht, innerhalb der industrieweiten Global Security Alliance zu arbeiten. Die ersten voll integrierten Produkte von IBM und Cisco sollen helfen, die Risiken zu minimieren, Viren abzufangen, Compliance-Fragen zu beantworten und alles in allem die Kosten für die Kunden zu senken. Dafür sei jetzt die Tivoli-Security-Compliance mit der Cisco-Software ‘Network Admission Control’ integriert worden. Und auch Computer Associates hat seine neue Netzwerk-Sicherheitssoftware ganz unter das Cisco-Siegel gestellt. So nutzen die Softwareprodukte ‘eTrust Antivirus’ und ‘eTrust PestPatrol Anti-Spyware’ Ciscos ‘Trust Agent’, um im Unternehmensnetzwerk für mehr Sicherheit zu sorgen.
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