Gmail – der Freemail-Dienst von Google – setzt in seinem Kampf gegen Spam offenbar auf eine Technik, die vom Google-Rivalen Yahoo entwickelt wurde: Domainkeys. Darauf lassen Einträge in den Header-Teils von E-Mails schließen, die kürzlich über Gmail verschickt wurden. Wurden die Header dieser Nachrichten geöffnet, tauchten Domainkeys-Signaturen auf.
Yahoo zeigte sich erfreut. “Wir begrüßen es, dass Gmail Domainkeys verwendet”, sagte Yahoo-Sprecherin Mary Osako in US-Medien. Spam sei ein Problem der ganzen IT-Industrie, das nur durch Zusammenarbeit gelöst werden könne.
Mit dem Einsatz der Yahoo-Domainkeys bei Gmail ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass diese Lösung zum Anti-Spam-Standard wird, sagen Branchenkenner. Um diesen Status konkurrieren derzeit auch noch Microsofts ‘Sender ID’ und AOLs ‘Sender Policy Framework’ (SPF).
Derweil haben Andreas Born und Marc Wäsche – zwei deutsche Entwickler – das kostenlose Programm ‘Googlefilter 1.0’ ins Netz gestellt. Nach ihren Angaben erkennt die Zusatzsoftware für den Internet Explorer Spam- und Dialerseiten und markiert diese in den Google-Ergebnislisten. Das Programm verfüge über eine Datenbank der neuesten Spamseiten, die täglich automatisch aktualisiert werde, hieß es.
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