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Nokias Smartphones gehen weg wie warme Semmeln

Der Mobilfunkgerätehersteller Nokia hat im vergangenen dritten Quartal wesentlich mehr Smartphones verkauft als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Besonders in den Märkten Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sollen sich die intelligenten Handys großer Beliebtheit erfreuen. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen Canalys.com aus Großbritannien.
Gezählt haben die Marktforscher in den Regionen rund 1,9 Millionen verkaufte Smartphones. Darunter versteht die Branche Handys, die Videos abspielen, Bürofunktionen erfüllen und mit Musik- und Bilddateien umgehen können. Im Vergleichszeitraum waren es nur 670.000 Stück. Diese Zahlen, so berichtet das Wall Street Journal, geben der Strategie von Nokia in dem Produktbereich Recht.

Nokia hatte viel Forschungsgeld investiert, um die Produkte zu perfektionieren und den Rivalen Microsoft abzuwehren, der sich immer offener in fachfremden Bereichen wie Mobilfunk und Musikdateien tummelt. Noch sieht es aber laut Canalys.com in der Region gut für Nokia aus: 95 Prozent der verkauften Smartphones dort laufen mit dem von Nokia bestimmten Betriebssystem Symbian, an dem mehrere Hersteller beteiligt sind – nur 4 Prozent haben Microsoft-Software.

Silicon-Redaktion

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