Das US-Unternehmen ‘Teen Arrive Alive’ hat mit einem Marketing-Coup für Schlagzeilen gesorgt. Die Firma hat einen US-General im Ruhestand als Sprecher engagiert: Tommy Franks. Franks ist nicht irgendein General – er leitete die US-Invasion in Afghanistan und den jüngsten Feldzug im Irak.
Die Geschäftsidee von Teen Arrive Alive ist es, die Handys von Teenagern mit einem Chip auszurüsten. Der Chip sendet regelmäßig Signale an das Ortungssystem GPS (Global Positioning System). Eltern können damit erfragen, wo ihre Kinder sind – und wie schnell sie mit dem Auto fahren. Wird eine festgelegte Geschwindigkeit überschritten, löst der Chip bei Mama und Papa einen Alarm aus.
“Als Vater bin ich dafür verantwortlich, meine Kinder zu schützen”, sagte Franks der Nachrichtenagentur AP. Mithilfe des Chips könne er verfolgen, wie schnell seine Kinder unterwegs seien und diesen “einen Rat erteilen, bevor es zu spät ist”. Die Kinder wurden jedoch nicht befragt.
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