Zu Beginn dieser Woche wird IBM seinen ersten Security-Bericht herausbringen, eine Art monatlichen Newsletter, der die Kunden über aktuelle Bedrohungen im Netz informiert. Der ‘Global Business Security Index’ richtet sich in erster Linie an Manager und wird über IBMs Website veröffentlicht.
In einer Art Frühwarnsystem berichtet der Index über eine Reihe möglicher Sicherheitsbedrohungen wie Hacker-Attacken oder Viren und Würmer. Darüber hinaus enthält der Bericht aber auch Einschätzungen darüber, wie sich politische Umstürze oder Naturkatastrophen auf die vernetzte Welt auswirken können.
IBM wertet für den Bericht Daten aus, die von 2700 firmeneigenen Sicherheitsexperten zusammengetragen werden. Hinzu kommt ein globales Netzwerk mit rund einer halben Million Sensoren – Softwareprogramme und Security-Hardware –, die IBM durch seine Kunden und eigenen Netzwerke in 34 Ländern gestreut hat.
“Die Sicherheitslandschaft hat sich heutzutage völlig verändert”, sagte der Leiter von IBMs Security Intelligence Services, David Mackey, gegenüber der New York Times. “Die Kunden wollen in Sachen Security einen ganzheitlichen Ansatz.” Der Index ist Teil eines umfassenden Service unter dem Namen ‘IBM Security Threats and Attack Trends’ (STAT), den das Unternehmen seinen Kunden für rund 10.000 Dollar im Monat anbietet.
Big Blue ist allerdings nicht das einige Unternehmen, dass Security-Manager mit umfangreichen Daten über aktuelle Netzwerk-Bedrohungen informiert. Auch Symantec bietet mit einem ‘DeepSight Threat Management System’ ein Sensor-Netzwerk. Darin fließen Informationen von rund 20 000 Unternehmenskunden ein, sowie von Millionen von Privatnutzern, welche die Antivirus-Software des Unternehmens nutzen.
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