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Nokia-Vertrieb muss Content-Distribution neu lernen

Der finnische Mobilfunkanbieter Nokia will den B2B-Vertrieb weltweit effektiver machen. Dafür hat das Unternehmen, das seit Jahren die Marktführerschaft im Handy-Umfeld beansprucht, jetzt eine Initiative gestartet, die die Distribuition von Content und Logos vereinheitlichen soll. Dadurch sollen alte Kunden besser bedient und neue angesprochen werden.
“Bisher musste jeder Betreiber seine Verantwortung auf viele Hundert Beziehungen zu einzelnen Vertrieblern für Java oder Symbian-Betriebssysteme streuen und aufrecht erhalten, auch das Auslagern und der Anpassungstest für jede einzelne Applikation vor ihrem Weg zum Endkunden war seine Sache”, beschreibt Lee Epting, Vice President der Entwicklergruppe Forum Nokia. Jetzt, mit dem Programm ‘Preminet’ sollen Betreiber eine einzige Bezugsquelle für mobilen Content erhalten.

Zugleich erhalten sie damit eine Plattform für den Weitervertrieb an ihre Kunden oder Weiterverkäufer. Eine Einpassung eigener Logos und Geschmacksrichtungen sei kein Problem. So sei die Wiedererkennbarkeit über alle Kanäle bei einfacher Bedienbarkeit und großer Auswahl gewährleistet. Für die Entwickler gebe es nun einen einzigen Channel, um ihre Java- oder Symbian-basierten Anwendungen zu Geld zu machen.

Silicon-Redaktion

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