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Netze für den Outdoor-Bereich

Um im Außenbereich ein Unternehmensnetz zu betreiben, ist meist viel Kreativität und Ausdauer neben guten Nerven vonnöten. Schluss damit macht jetzt die US-Firma Strix. Sie hat Netzwerkbauteile hergestellt, die auch einen Winter an der Außenhaut einer Fabrikhalle oder in der Stadt überleben, wenn es nötig ist.
Die vermaschte (Mesh) Netzwerklinie für Allwetterbedingungen richtet sich dabei aber nicht nur, wie bisher bei solchen Lösungen üblich, an die Stadtbauämter. Die Linie ‘Access One Outdoor Wireless System’ soll auch für Mobilfunkbetreiber attraktiv sein, die Hot-spots ausrüsten, oder auch für Großunternehmen mit vernetztem Firmengelände. Dafür sorgt einer Mitteilung zufolge die Bauweise der korrosions- und wasserfesten Gehäuse.

Hier gibt es schließlich genug Platz für verschiedene Frequenz-Zusatzteile, ganz nach Bedarf der Kunden von Sicherheitsdiensten, Behörden, Stadtbau und Industrie. Die Basisausrüstung reizt mit 802.11-Funktionen jeder Geschmacksrichtung, also a, b, g und so weiter. Die Kunden von Strix sollen bei der neuen Baureihe besonders flexibel vorgehen können: Sie sind nicht mehr, wie normalerweise bei Outdoor-Mesh-Netzen üblich, gezwungen, die Indoor-Baureihe eines Herstellers zu verwenden, um die Außenbereich-Netzbausteine andocken zu können. Strix träumt von Kunden wie dem Bürgermeister von Hermosa Beach in Kalifornien: Er plant, binnen zehn Jahren alle Einwohner mit solchen drahtlosen Mesh-Netzen ans Internet anzubinden und hat schon mal seinem Internet Service Provider für die Stadt gekündigt.

Silicon-Redaktion

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