Mit neuen Namen und einem webbasierten Tool für Vertriebsprofis will Symantec den Verkauf seiner Sicherheitsprodukte anschieben. Statt “Sicherheit” und “Erreichbarkeit” bietet das Unternehmen künftig “Sicherheitsintegrität”. Zudem stellte Symantec das Web-Tool ‘Inform’ vor – es soll Resellern die Überzeugungsarbeit erleichtern.
Mit dem neuen Wortschatz wolle Symantec gemeinsam mit seinen Channel-Partnern uneffektive Branchen-Schlagwörter umgehen, sagte Unternehmens-CEO John Thompson. Es sei zudem ein Ansatz, um Symantecs Produkte unter einem frischen, allgemeinen Oberbegriff zusammenzufassen, der vor allem Manager der C-Ebene anspreche.
Gleichzeitig soll der Webservice ‘Inform’ sowohl Lösungsanbietern als auch Symantecs eigenem Außendienst dabei helfen, Anwendern zu demonstrieren, welcher finanzielle Schaden durch Sicherheitslücken entstehen kann. Erste Testanwender zeigten sich beeindruckt, wie eindrucksvoll Inform die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen demonstriert.
Noch legt Symantec letzte Hand an dem Tool an, doch aller Voraussicht nach handelt es sich bei dem Service um eine umfassende Checkliste. Anwender müssen angeben, welche IT-Infrastruktur eingesetzt wird, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist, welche Sicherheitsprodukte aktuell eingesetzt werden und ähnliche Daten. Einmal mit den entsprechenden Informationen gefüttert, spuckt Inform ein Rechenbeispiel aus, das die Folgekosten einer möglichen Hackerattacke auflistet. Auch Beispiel-Klagen wegen Zuwiderhandlung gegen Sicherheitsvorschriften und andere unerfreuliche Szenarien sollen Verbraucher davon überzeugen, wie nötig der Einsatz von Schutzmaßnahmen ist.
Inform soll Anfang kommenden Jahres für den allgemeinen Gebrauch zur Verfügung stehen. Der Service ist für Reseller kostenlos, Endkunden werden keinen Zugang zu dem Tool haben, hieß es von Symantec.
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