Der schweizerische IT-Dienstleister Celeris bietet zusammen mit Ipass für Unternehmen eine sichere Lösung für kabellose Netzwerkanbindung zum Beispiel für Außendienstmitarbeiter. Nach der Einwahl und Authentifizierung über den Ipass-Service wird eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) zwischen Mitarbeiter und Unternehmensnetz hergestellt.
Mit Ipass als Roaming-Partner haben Anwender die Möglichkeit sich aus vielen Teilen der Welt über Hot-Spots, GPRS oder, falls keine kabellosen Verbindungsmöglichkeiten bestehen, auch über die klassische Einwahl per ISDN oder analog ins Netz einzuloggen. Abgerechnet wir dann zentral einmal im Monat von Ipass. Für den Service ist allerdings ein Mindestumsatz von 1000 Dollar im Monat vorgeschrieben. Dafür muss ein Client auf dem Laptop des Reisenden installiert sein. In einer Liste kann sich der Mitarbeiter dann die betreffende Stadt auswählen, in der er sich befindet. Zum Beispiel Springfield im Bundesstaat Illinois. Dann werden alle Hotspots und andere Verbindungsmöglichkeiten, die dem Anwender vor Ort zur Verfügung stehen, aufgelistet. Er kann dann gegebenenfalls auswählen.
Unternehmen haben so den Vorteil, dass sie die Einzelverbindungen der reisenden Mitarbeiter nicht getrennt und einzeln abrechnen müssen. Oft können solche Berechtigungen nur etwa für eine ganze Stunde erworben werden. Der Anwender aber benötigt vielleicht wenige Minuten. Mit dem Service wird minutengenau abgerechnet.
Wird der User erkannt, so fragt der Dienst über einen Server an der entsprechenden Unternehmensfirewall die Identität des Nutzers ab. Hat der Anwender Zugangsrechte für das Firmennetzwerk, so wird zum Beispiel eine SSL-VPN (Secure Socket Layer) zum Endgerät des Nutzers gelegt. Steht diese verschlüsselte Verbindung, kann der Anwender auf Inhalte im Netz zugreifen.
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