Die Köche, die stets kräftig die Kessel in der Gerüchteküche anheizen, würzen ihre Suppe in den vergangenen Monaten immer wieder kräftig mit Google-Gemunkel. Da hat der Suchmaschinenbetreiber gerade klipp und klar geäußert, dass man nicht an einem eigenen Browser arbeite, da blubbert ein neue Vermutung an die Oberfläche. Google macht demnächst gemeinsame Sache mit der Mozilla Foundation. Der Zeitpunkt wäre günstig – schließlich steht die Veröffentlichung der ersten Firefox-Vollversion unmittelbar bevor.
“Wir wildern nicht in fremden Gefilden herum und konzentrieren uns weiter auf unser Kerngeschäft”, sagte Google-Sprecher Stefan Keuchel gegenüber silicon.de. “Darunter verstehen wir, den Menschen die Suche nach Informationen aller Art zu erleichtern.” Ein eigener Google-Browser scheint also immer noch in weiter Ferne.
Durchaus möglich ist allerdings, dass das Gerücht von Seiten der Mozilla Foundation nicht ungerne am Leben gehalten wird. “Das wäre ein cleverer Schritt”, sagte Programmierer Bert Decrem gegenüber Reuters. Konkreter wollte er dann aber doch nicht werden. “Wir haben ein starkes Interesse daran, mit möglichst vielen Partnern zusammenzuarbeiten.”
Für Google gehört das Rätselraten um die meist ein wenig verschleiert gehaltene Unternehmensstrategie inzwischen zum Alltag. Für Mozilla kommt sie gerade recht. Der offizielle Firefox-Start geht am 9. November über die Bühne. Um genügend Publicity zu bekommen, wurde der ursprüngliche Termin am 2. November – der Tag der Präsidentschaftswahlen in den USA – verschoben. In einer für die Open-Source-Gemeinde einmaligen Aktion wurden zudem Spenden für eine ganzseitige Anzeige in der New York Times gesammelt – und der Dampf aus der Gerüchteküche reicht auf alle Fälle für ein paar zusätzliche Rauchzeichen.
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