Videospiele für Handys sind ein Milliardengeschäft. Weil immer mehr Teenager ihr Mobiltelefon nicht nur zum Telefonieren und Simsen, sondern vor allem zum Abknallen von Weltrauminvasoren und Einlochen virtueller Golfbälle nutzen, klingeln bei den Herstellern die Kassen. Allein in diesem Jahr brachten Spiele im 9-Quadratzentimeter-Format eine Milliarde Dollar ein, berichtet das Marktforschungsunternehmen Screen Digest.
Bis 2010 werde sich der weltweite Erlös in diesem Bereich mehr als versechsfachen auf 6,4 Milliarden. Im Augenblick wird der Markt von Japan und Korea angeführt, aus diesen Ländern stammen 80 Prozent der Einnahmen für mobile Videospiele. Nord-Amerika und Europa hinken dem Trend jedoch noch hinterher.
Gerade in den USA haben jedoch erste Mobilfunk-Anbieter die Zeichen der Zeit erkannt. So bietet Virgin Mobile in seinem neuestem Gerät ‘Audiovox Flasher V7’ zwei neue Features – eines für Foto-Nachrichten und Bildverwaltung und ein zweites für den Download farbiger Videospiele und Bildschirmschoner. “In den kommenden Monaten und 2005 werden wir uns verstärkt auf hochentwickelten Content konzentrieren”, sagte Virgin Mobile-CEO Dan Schulman.
Allein Europa steht sich nach Angaben von Screen Digest selbst im Weg. “Wir denken die Mobilfunkanbieter in Europa haben noch nicht die richtigen Strategien entwickelt, um das Potential dieses Marktes voll auszuschöpfen”, sagte Analyst Ben Keen. Eine verwirrende Anzahl von Tarifen unterschiedlicher Anbieter hemme den Wachstumsmarkt.
Anfang des Jahres hatte der Videospiel-Marktführer Electronic Arts angekündigt, die Produktion für Handy-Spiele im kommenden Jahr deutlich hochzufahren. Der Konzern will vier seiner Top-Seller. darunter ‘Fifa Football’ und ‘The Sims’ aufs Handy bringen.
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