Categories: NetzwerkeUnternehmen

Spürhund von CA schnüffelt im WiFi-Netz

Wireless-Netzwerke sind eine schöne Sache, aber auch ganz schön unsicher. Weil sich unberechtigte Benutzer gerne in fremde Netze einwählen, um kostenlos surfen zu können, so genannte ‘Wardriver’, oder Einblicke in Unternehmensdaten haben wollen, hat Computer Associates (CA) seine Software ‘Wireless Site Management 4.0’ (WSM) endlich fertig gestellt.
Seit Mai dieses Jahres war bereits die Beta-Version im Umlauf. Jetzt soll der Admin schneller und übersichtlicher die eingeloggten Wireless-Geräte und User identifizieren und gegebenenfalls vom Zugang ausschließen können. Dazu hilft ihm die GPS-Technik (Global Positioning System). WSM erkennt alle Wireless-Komponenten und lokalisiert sie. Außerdem generiert und synchronisiert die Lösung automatisch Schlüssel-Codes für eine sichere drahtlose Verbindung. Der Admin kann ferner in einer Art Landkarte die Bereiche markieren, in denen eine Verbindung mit der drahtlosen Firmen-Infrastruktur möglich ist. Benutzerspezifische Regeln sollen auch möglich sein. Beispielsweise lässt sich die Zeit pro Tag begrenzen, in der ein Anwender wireless kommunizieren darf.

Den IT-Manager selbst will WSM 4.0 unterstützen mit einer simpleren Konfiguration und Verwaltung. Selbstständig soll die Software die Anzahl der Verbindungen verteilen, damit nicht an einer Stelle ein Flaschenhals entsteht. Sollte es doch passieren, so wird der Admin gewarnt. Gleiches gilt für die Performance generell.

Lesen Sie auch : KI-Bluff bei AIOps erkennen
Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

9 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

13 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago