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Nokia greift mit eigenem Gerät nach Handheld-Kunden

Der Markt für Personal Organizer ist weitgehend ausgemacht zwischen Microsoft, Hewlett-Packard und PalmOne. Dennoch will auch der finnische Mobilfunkgeräthersteller Nokia hier einen Schnitt machen und hat auf seiner Konferenz eigene Endgeräte hierfür gezeigt. Sie richten sich vor allem an Geschäftskunden, an einen Privatabnehmer dafür ist vorerst nicht gedacht.
Die Nokia-Organizer heißen zwar nach wie vor Smartphones, können aber deutlich mehr. Sie sind genau wie die Konkurrenzprodukte mittels eines Stiftes über ein drucksensibles Touch Screen zu steuern. Nokia will damit wie mit anderen Ankündigungen seine Industriebreite erweitern und die Weiterentwicklung in der eigenen Netzwerkinfrastruktur zusammen mit den notwendigen Interoperabilitäten zeigen.

Die neuen Geräte, die mit einer Mischung aus Nokia-naher Symbian-Software und HP-Bausteinen zusammen mit Spezialangeboten ausgestattet sind, gibt es aber erst Ende des Jahres. Näher sind da schon die neuen Smartphones, die als Wegbereiter für den digitalen Assistenten gelten. Darunter das 7710, ein Smartphone mit extra großem Display für Multimedia, das 3230 für den Megapixel-Fan und das Kamera-Handy für den Geschäftsanwender – Nokia 6020. Sie alle gibt es schon zum Vorweihnachtsgeschäft.

Silicon-Redaktion

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