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Trigence virtualisiert Solaris

Die Version 2.2 des ‘Application Environment’ (AE) des Virtualisierungs-Spezialisten Trigence wird auch Support für Solaris von Sun Microsystems beinhalten. So basiert AE auf einer ähnlichen Technologie wie die Container-Technologie N1 von Sun Microsystems.
AE kapselt Unternehmens-Anwendungen, etwa von SAP, IBM oder Oracle in so genannten Software-Containern ein. Damit können diese auf Linux- oder Unix-Servern hin und her transportiert werden, ohne dass dabei die Konfiguration der Anwendungen geändert werden muss, heißt es von Trigence. Die Unternehmen bleiben so flexibel und können je nach Bedarf und vorhandenen Ressourcen die Anwendungen per ‘Drag and Drop’ über eine Administrationskonsole im Netzwerk verschieben.

Seit dem Sommer unterstützt die Virtualisierungs-Software auch Red Hat 8 und 9. Die Version AE 2.2, die im ersten Quartal 2005 erwartet wird, verfügt über Support für Solaris 8 und 9, und soll sich auch mit dem N1-Container-System im kommenden Solaris 10 vertragen. Das Unternehmen teilte mit, dass die Unterstützung für Solaris in erster Linie Kundenwünschen entsprochen habe, denn rund zwei Drittel der Trigence-Anwender hätten auch Solaris-Installationen.

Trigence antwortet mit dieser neuen Entwicklung auch auf das konkurrierende Angebot von Veritas Software, die vor gut einem Jahr den Anwendungs-Virtualisierungs-Spezialisten Ejasent übernommen hatten. Seit einigen Monaten verfügen dessen ‘UpScale’-Produkte bereits über Solaris-Support.

Silicon-Redaktion

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