US-Polizei fasst Identitätenhändler

Der US-Polizei ist ein Schlag gegen einen internationalen Ring von Betrügern gelungen, die mit Kreditkartennummern und anderen persönlichen Daten gehandelt haben sollen. Wie das US-Justizministerium mitteilte, verfügten die Beschuldigten über 1,7 Millionen gestohlener Kreditkartennummern.
Der Schaden, den die Betrüger angerichtet haben sollen, belaufe sich auf über drei Millionen Euro. Die 21 Festgenommen sollen sich auf der Seite Shadowcrew.com getroffen haben. Insgesamt haben sich dort über 4000 User über neue Pässe, Identitäten oder Spam ausgetauscht.

Den Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, bei der Beschaffung von gefälschten Dokumenten wie etwa Führerscheinen geholfen zu haben. Die Ermittlungen, an denen auch der Geheimdienst mitwirkte, dauerten über ein Jahr.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

21 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

1 Tag ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

4 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago