Noch hat die Hacker-Szene zwar kein nachhaltiges Auge auf Handys geworfen, doch angesichts immer neuer Features dürfte das nur eine Frage der Zeit sein. Vor allem für UMTS-Handys und Smartphones sieht Symantec eine wachsende Gefahr. Das Unternehmen kündigte deshalb an, im Laufe des kommenden Jahres eine Reihe neuer Produkte auf den Markt zu bringen, maßgeschneidert für mobile Geräte.
“Der wachsende Verbreitungsgrad mobiler Geräte bedeutet, dass wir diese in dem Maß schützen, wie man es aus der Desktop-Welt kennt”, sagte Symantec-CEO John Thompson. Anfang der Woche hatte das Unternehmen seine ‘Client Security Software’ für die Nokia-Modelle ‘9500 Communicator’ und ‘9300 Smartphone’ auf den Markt gebracht. Die Software beinhaltet ein Antivirus-Tool und eine Firewall, die bereits auf der Memory-Card des Telefons vorinstalliert sind und nach Angaben von Symantec kabellos upgedated werden können.
In der Einführungsphase hat das Sicherheitsunternehmen vor allem den japanischen Markt im Visier. In dem Land sind Mobilfunkdienste der dritten Generation bereits weit verbreitet, Symantec befindet sich deshalb mit Netzbetreibern und Geräteherstellern im Gespräch, um ihnen bisher noch unveröffentlichte Produkte anzubieten. “Wir haben uns mehrmals mit einer Reihe potentieller Partner getroffen, um ihnen zu zeigen, wie sie ihre UMTS-Telefone schützen können. Wir arbeiten mit einer breitgefächerten Strategie”, so Thompson.
Im Frühsommer war mit ‘Cabir’ der erste Handy-Virus aufgetaucht. Zwar hatte es sich nur um einen ‘Proof-of-Concept’-Schädling gehandelt, Experten gehen jedoch davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der erste Mobilfunk-Virus in freier Wildbahn auftaucht.
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