Speichersystem für Linux-Cluster

Linux Networx stellt mit ‘Xilo Scalable Storage System’ eine skalierbare Speichertechnik vor, mit der sich verschiedene Speichereinheiten zusammenfassen lassen.

Linux Networx stellt mit ‘Xilo Scalable Storage System’ eine skalierbare Speichertechnik vor. Mit der Lösung lassen sich verschiedene Speichereinheiten zusammenfassen und über eine einzige Schnittstelle verwalten. So können sehr große Dateien über mehrere Geräte verteilt gespeichert werden.
“Es ist wie ein NAS (Network Attached Storage) oder wie ein RAID (Redundant Array of Independent Discs), wenn sie so wollen”, erklärte Jason Lowry, Produktmanager bei Linux Networx. “Der Unterschied ist, dass das File-System über viele verschiedene Geräte skalierbar ist und unter einer Adresse zur Verfügung steht.”

“Jedes Xilo-Storage-Gerät ist fehlerresistent, da es drei redundante Stromquellen, multiple RAID-Controller sowie austauschbare Disks und hochperformante RAIDs für den Datenschutz verwendet”, erklärte Lowry. Für zusätzlichen Schutz sorgt die Spiegelung der Daten über verschiedene Geräte.

Xilo sei kein Open-Source-Projekt, könne aber dennoch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis erzielen. Es unterstützt das offene Projekt ‘Lustre File System’, das bis in den Petabyte-Bereich skalierbar ist. Mit der Integration der beiden Produkte kann Xilo einen globalen Name-Space bieten.

Lesen Sie auch : KI-Bluff bei AIOps erkennen