Der Hersteller IBM will die Welt der Supercomputer jetzt auch unter dem Namen ‘eServer Blue Gene’ regulär anbieten. Ab einem Preis von 1,5 Millionen Dollar können sich Interessierte einen Super-Computer leisten. Somit verlieren die Rechenboliden etwas von ihrem unerreichbaren Nimbus. Diese Supercomputer, die vor allem für komplexe wissenschaftliche Berechnungen und Simulationen eingesetzt werden, können auch geleast oder von IBM finanziert werden.
Konfigurationen der Superrechner sind von einem Rack bis hin zu 64 Einheiten zu haben, wobei sich in einem Rack 1042 Prozessoren befinden. Ein einzelnes Rack schafft bis zu 5,7 Teraflops und findet auf einer Stellfläche von einem Quadratmeter Platz. Die Prozessoren stammen zwar aus der Power-Familie, doch handelt es sich hier um ein nicht ganz alltägliches Mitglied.
Der Prozessor arbeitet, wie der Power 5, mit zwei Kernen. Auf den beiden Cores finden sich jedoch auch jeweils zwei Einheiten für mathematische Aufgaben. Die Kerne können sich mathematische Kalkulationen teilen, oder ein Prozessor rechnet allein. Der andere Kern kann aber auch für die Kommunikation mit bis zu fünf Netzwerken abgestellt werden. Diese Netze sind für den Datenaustausch mit anderen Prozessoren nötig.
Der neue Blue Gene verhält sich für das Betriebsystem wie jeder andere Linux-Cluster, und so unterstützt die Hardware neben einem abgespeckten speziell zugeschnittenen Linux-Derivat, auch herkömmliche Linux-Betriebssysteme und Anwendungen. Zu den Blue-Gene-Anwendern gehören zum Beispiel das japanische Nationalinstitut für höhere Industriewissenschaften und Techniken oder das Lawrence Livermore National Laboratory.
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