Der Geschäftsnutzen von Instant Messaging (IM) in Unternehmensumgebungen steht mittlerweile auch hierzulande außer Frage. Aber der Einsatz droht zu scheitern, wenn nicht die Nutzerrechte sorgsam geprüft werden. Dieser Meinung sind die Branchenkenner nach einer Umfrage der Meta Group in Deutschland.
Sie haben IT-Entscheider gefragt, wie und ob sie Instant Messaging im Einsatz haben. Beim geschäftlich messbaren Nutzen sehen die Anwender demnach vor allem die größere Effizienz im Vergleich zu anderen Medien wie E-Mail. Diese resultieren vor allem aus der kürzeren Antwortzeit, die auch durch die oftmals eingestellte Alert-Funktion erreicht wird. Doch die Kontrolle der Nachrichtenübermittlung per Instant Messaging nimmt auch immer größeren Raum ein – zurecht, wie die Analysten sagen. Denn die Unternehmen stehen vor dem Problem, die Nutzung der IM-Lösung zu regeln und Mittel in die Hand zu bekommen, um diese Regeln auch effektiv durchzusetzen.
Die meisten Unternehmen, so haben die Analysten beobachtet, reagieren dabei nur, statt von Anfang an eine der angebotenen Lösungen zur Zugangskontrolle zu verwenden. Die am häufigsten eingesetzten Tools hierfür, die in B2B-Umgebungen auch ‘Türen’ haben, sind in Deutschland demnach Microsoft LCS, IBM/Lotus Sametime, Jabber oder die IM-Reinigungstools Facetime, IMLogic und Akonix. Sie kommen oft erst dann zum Einsatz und ersetzen die Privatanwender-Tools von AOL oder Yahoo, wenn der Geschäftsentscheider wegen eines Vorfalls oder der Kosten aufmerksam geworden ist.
Aber die Argumente, die für den verstärkten Einsatz sprechen, sind demnach auch die schnell und unkompliziert sichtbare Präsenz von Kollegen oder ihre Abwesenheit, sowie die Reduktion von Telefonkosten auch über weitere Strecken. Oft sehen die Nutzer die Instant-Messaging-Lösung auch nur als wichtige Ergänzung von anderen Nachrichten. Viele Anwender sagten, sie hakten gerne noch einmal per IM nach, wenn ein Kollege auf eine E-Mail oder eine Sprachnachricht noch nicht reagiert habe. Anderen ist wichtig, dass sie sich Wege im Unternehmen und damit Zeit sparen. Doch die meisten der in 300 kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen befragten Anwender loben die kürzere Antwortzeit, die zu einer schnelleren Problemlösung führe.
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