Zentraler Passwortschutz bekommt Flügel
Der britische Softwarehersteller Cyber-Ark will den Passwortdschungel in den Unternehmen lichten.
Der britische Softwarehersteller Cyber-Ark will den Passwortdschungel in den Unternehmen lichten. Dafür gibt es jetzt eine Software, die einen zentralisierten Zugriff bei vollster Sicherheit erlaubt – das können zwar auch schon andere Produkte, aber die neue Lösung soll dabei den Zugriff nicht nur nicht bremsen, sondern sogar beschleunigen.
Der Hersteller verspricht einen zentralisierten und “sofortigen” Zugang zum Firmennetz auf höchster Sicherheitsstufe mit dem ‘Central Password Manager’. Er richtet sich an Admins und professionelles IT-Personal, die den täglichen Umgang mit administrativen Passwörtern brauchen und denen diese Arbeit sehr viel Zeit kostet, wo diese “per Hand” gepflegt werden müssen. Wie in einer Art Tresor – daher der Name der Cyber-Ark-Technik ‘Password Vault’ – sollen die Passwörter für spezielle Einstellungen, die in einem durchschnittlichen Großunternehmen bis 1000 Mitarbeiter schon an die Hunderte heranreichen können, abgelegt sein und dennoch problemlos und schnell angesteuert werden können. Authentifizierung sorgt für Sicherheit.
Die administrativen Zugangscodes können innerhalb des Tresors sicher erreicht, verändert und zwischen den einzelne IT-Profiis ausgetauscht und bearbeitet werden. Den Vorteil dabei beschreibt Tom Crawford, President und CEO von Cyber-Ark, mit der Fähigkeit, zentralisiert und automatisiert in die Verwaltung einzugreifen und die Passwörter dabei streng nach den Regeln der Passwort-Policy zu verwalten. Bei jedem Update und jeder Reparatur-Aufgabe soll das Produkt die anfallenden Kopfschmerzen des IT-Admin dämpfen. Und dieser Zugang zu den sensiblen Passwörtern gehe bei höchster Sicherheitsstufe vor sich, schließlich: “Die Admins tragen die Schlüssel zum IT-Königreich bei sich.”