Microsoft bringt 2005 eine Windows-Version für Cluster heraus – zunächst jedoch nicht für Intels stärksten Server-Chip. Die ‘Windows Server 2003 Compute Cluster Edition’ werde nicht auf Itanium-2-Chips laufen, hieß es aus Redmond. Stattdessen sei die Software auf die 32-Bit- und 64-Bit-Server-Chips von AMD und Intel abgestimmt.
Unter Analysten gilt die Entscheidung Microsofts, den Itanium 2 vorläufig nicht zu unterstützen, als neuer Rückschlag für Intel. Ende September hatte HP bekannt gegeben, keine Workstations mit Itanium-Chips mehr anzubieten. Im Sommer hatten Dell und NEC zwar neue Server mit den Itanium-Chips herausgebracht, jedoch gleichzeitig die Auslieferung von Itanium-Workstations gestoppt.
Wie eine Microsoft-Sprecherin in den USA sagte, überlegt Redmond in späteren Versionen der Software auch den Itanium 2 zu unterstützen. Eine Intel-Sprecherin wies darauf hin, dass Microsoft Windows für Itanium – den Vorgänger von Itanium 2 – herausgebracht hat. Redmond stehe zu Intels Itanium-Produkten, hieß es.
Derweil spekulieren Analysten darüber, ob die Rückschläge Intel dazu veranlassen, den Itanium aus dem Programm zu nehmen oder stark zu modifizieren. “Ich glaube, dass der Itanium, so wie wir in heute kennen, eingestellt wird”, sagte Brooks Gray, Analyst bei Technology Business Research.
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