Die US-Sicherheitsfirma Finjan Software will zehn ungepatchte Lücken im Service Pack 2 (SP 2) für Windows XP gefunden haben. Nach mehreren Monaten Analyse habe das ‘Malicious Code Research Center’ Löcher entdeckt, durch die ein Hacker Kontrolle über ein System erlangen kann, indem ein Anwender auf eine manipulierte Webseite gelockt wird.
Man habe die technischen Details bereits Microsoft mitgeteilt und auch einen Proof-of-Concept-Code bereitgestellt, um zu demonstrieren, wie eine auf dem Bug basierende Sicherheitsattacke durchgeführt werden kann. “Wir werden keine Details der Lücken veröffentlichen, bis die Patches fertig sind”, sagte Finjans Chief Security Officer Gil Aditi. “So können Angreifer keine Viren und Würmer aufgrund dieser Informationen entwickeln.”
Um einen PC zu kapern reiche es aus, den User auf eine bösartige Webseite zu leiten. Solche Taktiken sind nicht neu und wurden bereits beim Scob-Ausbruch im Juni und für die JPEG-Lücke im September verwendet.
Microsoft hat den Bericht über die neu aufgetauchten SP 2-Lücken in einer ersten Stellungnahme zurückgewiesen. Die Anschuldigungen seien “möglicherweise irreführend und vielleicht falsch”. Redmond hatte das Windows XP mit SP 2 wiederholt als sicherstes Betriebssystem aller Zeiten angepriesen.
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